Handgelenksbruch
Symptome
Ein Handgelenksbruch äußert sich typischerweise durch:
- Starke Schmerzen im Bereich des Handgelenks
- Schwellung und Hämatome rund um das Gelenk
- Fehlstellung oder Stufenbildung am Handgelenk
- Bewegungseinschränkung und reduzierte Kraft in der Hand
- Knirschen oder Reibegeräusche bei Bewegung
In einigen Fällen kann die Fraktur auch unbemerkt bleiben, wenn es sich um eine unverschobene (nicht dislozierte) Fraktur handelt.
Diagnose
Therapie
Die Behandlung des Handgelenksbruchs hängt von der Art und Schwere der Fraktur ab.
Konservative Therapie:
- Bei stabilen, nicht verschobenen Frakturen reicht meist eine Ruhigstellung mit einem Gipsverband über 4-6 Wochen.
- Schmerzmedikation und Hochlagerung helfen, Schwellungen zu reduzieren.
Operative Therapie:
Wenn die Fraktur verschoben ist oder nicht stabil verheilen würde, ist eine Operation notwendig. Dabei wird der Bruch oft mit einer Plattenosteosynthese (Metallplatte und Schrauben) stabilisiert. Alternativ können Drähte oder externe Fixateure eingesetzt werden.
Nachbehandlung
Nach einer konservativen oder operativen Behandlung ist eine gezielte physiotherapeutische Nachsorge essenziell:
- Frühzeitige Bewegungsübungen, um Steifheit zu vermeiden
- Kräftigungsübungen, um die Handfunktion wiederherzustellen
- Schrittweise Belastungssteigerung, abhängig von der Heilung
- Nach einer Operation wird die Metallplatte meist nach 12-18 Monaten entfernt, sofern erforderlich.
Die vollständige Belastbarkeit ist je nach Schweregrad nach 6-12 Wochen wiederhergestellt.
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