Hyaluronsäure - Gelenkschutz und Schmerzlinderung bei Arthrose
Gelenkschmerzen bei Arthrose gehören zu den häufigsten Gründen für Bewegungseinschränkungen im Alltag. Häufig betroffen sind Knie, Hüfte, Schulter oder kleine Gelenke. Die Ursache liegt oft im zunehmenden Verschleiß des Gelenkknorpels, wodurch die Gelenkflüssigkeit ihre schmierende Funktion verliert – Schmerzen und Entzündungen sind die Folge.
Die Injektion von Hyaluronsäure kann diesen Kreislauf unterbrechen und die natürliche Gleitfähigkeit im Gelenk verbessern. Als wichtiger Bestandteil der Gelenkflüssigkeit wirkt Hyaluronsäure wie ein „biologisches Schmiermittel“ – ganz ohne Operation.




Hyaluronsäuretherapie: Wann ist sie sinnvoll?
Die Hyaluronsäure-Injektion ist eine etablierte und gut verträgliche Therapie bei:
- Arthrose der Knie-, Hüft-, Schulter- oder Sprunggelenke
- Früh- bis mittelgradigem Gelenkverschleiß
- Gelenkbeschwerden ohne ausreichende Wirkung durch Schmerzmittel
- Gelenkschmerzen nach hoher Belastung oder Sportverletzungen
- Als ergänzende Maßnahme zur Physiotherapie oder Bewegungstherapie
Unsere erfahrenen Orthopäden in Neuenkruge nahe Oldenburg beraten Sie individuell, ob eine Hyaluronsäuretherapie für Ihre Beschwerden geeignet ist.
Wie funktioniert die Hyaluronsäure-Injektion?
Die Behandlung erfolgt ambulant direkt in unserer Praxis. Dabei wird die Hyaluronsäure direkt in das betroffene Gelenk injiziert – meist unter sterilen Bedingungen und ggf. bildgesteuert, etwa bei tieferliegenden Gelenken wie der Hüfte.
Wirkung und Vorteile:
- Verbesserung der Gelenkschmierung
- Reduktion von Reibung und Entzündung
- Schmerzlinderung oft schon nach wenigen Tagen
- Verbesserung der Beweglichkeit
- Verzögerung des Fortschreitens der Arthrose
- Minimalinvasiv und gut verträglich – keine Operation nötig
Die Anzahl der Injektionen richtet sich nach dem Schweregrad der Arthrose. Üblich sind 1 bis 5 Sitzungen im Abstand von jeweils einer Woche.
Kosten der Nervenwurzelbehandlung (PRT)
Hyaluronsäureinjektionen gehören nicht zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen und werden in der Regel als Individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) angeboten. Die Kosten hängen vom Gelenk, der Anzahl der Injektionen und dem verwendeten Präparat ab. Private Krankenversicherungen übernehmen die Behandlung meist anteilig oder vollständig.

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
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